BMW Motorsport benennt den 24h-Fahrerkader
Neu im BMW Fahreraufgebot, Richard Westbrook (re.) neben Nicky Catsburg (li.)
Auch im Jahr 2015 starten das BMW Sports Trophy Team Schubert als auch das BMW Sports Trophy Team Marc VDS beim 24h Rennen Nürburgring Nordschleife mit jeweils zwei werksunterstützen BMW Z4 GT3. Für die 2015er Auflage des Eifelklassikers hat man den Werkskader noch einmal umgebaut. Neu im Aufgebot der Münchner ist Richard Westbrook, der Engländer testete bereits am vergangenen Freitag den Z4 von Marc VDS s. Daneben gehört auch Augusto Farfus wieder zum Fahrerkader, der Brasilianer war 2010 Bestandteil der letzten BMW Siegermannschaft. Sie ersetzen Uwe Alzen und Bas Leinders, während Alzen in diesem Jahr für das Haribo Racing Team startet wird sich Leinders auf seine Rolle als Teammanager bei Marc VDS konzentrieren.
Ansonsten setzt man wieder auf Konstanz und hat aus dem Vorjahr Lucas Luhr, Dirk Müller, Jörg Müller, Dirk Werner, Dirk Adorf, Claudia Hürtgen, Nicky Catsburg, Jens Klingmann, Markus Palttala, Dominik Baumann und Alexander Sims wieder übernommen. Neben Augusto Farfus gehören auch seine DTM Kollegen Maxime Martin, Marco Wittmann und Martin Tomczyk wieder zum Aufgebot.
Zur Vorbereitung auf die lange Hatz durch die «Grüne Hölle» werden das BMW Sports Trophy Team Schubert und das BMW Sports Trophy Team Marc VDS die ersten beiden VLN sowie das 24h Qualifikationsrennen bestreiten. Danach wird BMW die genaue Zusammensetzung der vier Werks-Z4 bekanntgeben.
«Wir sind überzeugt, dass wir mit dem BMW Sports Trophy Team Schubert und dem BMW Sports Trophy Team Marc VDS sowie unserem hervorragenden Fahreraufgebot bestens für die Langstreckensaison auf der Nürburgring-Nordschleife aufgestellt sind», sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. «Unsere Mannschaft setzt sich aus Routiniers und jungen Talenten zusammen, die alle über Nordschleifen-Erfahrung verfügen, sich bestens im GT-Sport auskennen und auch bei schwierigen Bedingungen schnell unterwegs sind. Mit dieser Kombination sind wir bereit, uns den besonderen Herausforderungen der Nordschleife auch 2015 erfolgreich zu stellen.»